Zwei Leichtverletzte musste der Rettungsdienst heute Nachmittag nach einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen auf der Landsberger Chaussee versorgen.
Den aktuellen Informationen zufolge befuhren die vier Fahrer der beteiligten Fahrzeuge eines Auffahrunfalls gegen 15.45 Uhr die Landsberger Chaussee stadtauswärts, als auf Höhe der Kreuzung Teupitzer Straße die Fahrerin eines roten Renault verkehrsbedingt bremsen musste. In Folge dessen ein hinter ihr fahrender Mercedes, ein folgender Schülertransport und ein Krankentransport nicht mehr rechtzeitig bremsen konnten und nacheinander auffuhren. In welcher Reihenfolge ist Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.
Die Fahrerin des ersten Fahrzeugs stand in nach dem Unfall sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens. Ihr Hund blieb unverletzt. Der darauffolgende Mercedesfahrer musste für die Behandlung seiner Verletzung zunächst vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer vom Schülertransport erlitt einen Schock und musste nicht behandelt werden. Der letzte in dieser Reihe – der Fahrer des Krankentransports – wurde nicht verletzt.
Polizisten der Kriminalpolizei, die zufällig an der Ecke Teupitzer Straße bei einem aufgebrochenen Transporter Spuren sicherten, leisteten Erste Hilfe. Die alarmierte Berufsfeuerwehr Lichtenberg hat auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Unfallstelle geräumt. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun den Unfallhergang zu dokumentieren. An allen Fahrzeugen entstanden zahlreiche Sachschäden. Bei dem Mercedes und dem Schülertransport vorn und hinten. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Fahrer des Krankentransports verlief negativ.
Laut unbestätigten Informationen werden der Fahrer des Schüler- und des Krankentransports als Unfallverursacher geführt. Der Unfallhergang wird die Polizei detailliert protokollieren. Hier könnte ein fehlender Sicherheitsabstand der letzten beiden Fahrzeuge in Frage kommen.
👉 Sicherheitsabstand einhalten
👉 Angepasste Geschwindigkeit
👉 Gegenseitige Rücksichtnahme
Für die Zeit der Unfallaufnahme war die Fahrbahn auf eine Fahrspur stadtauswärts beschränkt.
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