Griechische Mythen spiegeln die patriarchale Gesellschaft im antiken Griechenland wider, in der Machtausübung und Gewalt, besonders auch gegen Frauen, Schuld und Gehorsam eine zentrale Rolle spielen.
Wann: Montag, 6. Dezember 2021 – Freitag, 28. Januar 2022
Wo: Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk“, Alte Hellersdorfer Str. 125, 12629 Berlin
Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. begannen die Römer unter dem vermittelnden Einfluss der Etrusker die Götterwelt der Griechen zu importieren. Besonders der römische Dichter Ovid erzählte die antiken und griechischen Mythen reich ausgeschmückt in seinem bekanntesten Werk „Metamorphosen“.
Diese Geschichten werden von Tamara Schwieger mal ernst, mal ironisch aufgegriffen.
Göttliche Willkür und teils überforderte, teils zwielichtige Helden sorgen für Sex and Crime im Himmel und auf Erden, aber auch für Auflehnung dagegen. Leider bleibt diese meist im Ansatz stecken oder ist nur schöne Illusion.
Die promovierte Biologin Tamara Schwieger, Jahrgang 1952, bevorzugt in ihrer künstlerischen Arbeit Techniken der Bildhauerei, Hochdruck und Collagen. Die Werke werden seit 2011 regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.
Website: www.kunst-tamara-schwieger.com
Mehr zu den Aktivitäten der Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf finden Sie unter www.berlin.de/bibliotheken-mh