Marzahn-Hellersdorf

Richtfest für neues Umspannwerk in Berlin-Marzahn – Ein Meilenstein für die Energieinfrastruktur

Ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Energieversorgung in Berlin wurde heute mit dem Richtfest des neuen Umspannwerks Poelchaustraße in Marzahn begangen.

Bei diesem bedeutenden Ereignis stand Stromnetz Berlin gemeinsam mit Bezirksstadträtin Juliane Witt und vielen am Projekt beteiligten Personen, einschließlich Dr. Severin Fischer, dem Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, im Mittelpunkt.

Das Projekt, in das 27 Millionen Euro investiert werden, markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Energieinfrastruktur der Hauptstadt. Das neue 110.000 Volt-Werk ersetzt eine über 45 Jahre alte Anlage und verspricht eine erhebliche Verbesserung der Versorgungssicherheit und Energieeffizienz. Die strategische Lage an der Märkischen Allee unterstreicht die Bedeutung des Umspannwerks für die Region.

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Werks ist für das Jahr 2027 anvisiert. Mit der Modernisierung dieser Schlüsselinfrastruktur unterstreicht Berlin sein Engagement für eine nachhaltige und zuverlässige Energiezukunft.

„Jeder verbraucht Strom, der Bedarf steigt ständig an: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger nutzen Wärmepumpen oder laden ihre Elektroautos. Leistungsfähige Stromnetze sind daher der Schlüssel für die Energiewende, nicht nur im Bezirk. Ich freue mich, dass die Stromnetz Berlin unseren Bezirk dabei so tatkräftig unterstützt!“, so die Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, Nadja Zivkovic.

„Strom wird in den kommenden Jahren eine noch wichtigere Rolle spielen. Wir verdoppeln dafür in den nächsten zehn Jahren unsere Netzkapazität. Das neue Umspannwerk ist Teil dieses Plans und wird im Osten der Stadt die Versorgung von Haushalts- und Gewerbekunden stärken“, sagt Stromnetz-Berlin-Geschäftsführer Dr. Erik Landeck.

„Gemeinsam mit Stromnetz Berlin treiben wir den Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes voran und machen die Energie-Infrastruktur unserer Stadt fit für die Zukunft. Damit schaffen wir eine der zentralen Voraussetzungen für das Erreichen der Berliner Klimaschutzziele und einen wesentlichen Baustein für die Umsetzung der Energie- und Wärmewende. Der Senat unterstützt Stromnetz Berlin bei den notwendigen Investitionen und hat mit dem Nachtragshaushalt 2024 vorgeschlagen, das Eigenkapital der Muttergesellschaft Berlin Energie und Netzholding (BEN) in diesem und im nächsten Jahr um insgesamt 300 Millionen Euro aufzustocken. So können die künftigen Anforderungen gestemmt werden, die sich beispielsweise durch das Wachstum der Stadt, die dezentrale Stromeinspeisung in das Netz durch Solarenergie und die Elektrifizierung der Mobilität ergeben“, betont Dr. Severin Fischer, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Aufsichtsratsvorsitzender von Stromnetz Berlin.

Symbolbild: © Marzahn-Hellersdorf.com

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