Am Samstagabend konnte die Polizei Berlin und Brandenburg einen flüchtenden Autofahrer identifizieren, nachdem dieser zunächst vor der Polizei flüchten konnte. Der Grund für die Flucht war schnell klar. Es entstand Sachschaden.
Gegen 21.20 Uhr befuhr ein 30-jähriger Mann die Landsberger Chaussee, als Einsatzkräfte der Polizei Brandenburg den Fahrer samt Fahrzeug für eine Kontrolle anhalten wollten. Statt anzuhalten, gab dieser Gas und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Der mit zwei Personen besetzte Opel überfuhr dabei mehrere Rote Ampeln und versuchte in halsbrecherischer Manier zu entkommen.
Die Flucht führte von der Brandenburger Straßenseite auf die Berliner Straßenseite nach Hellersdorf in die Alte Hellersdorfer Straße, wo die Verfolgung in einer Sackgasse in der Klausdorfer Straße ein Ende nahm. Der Flüchtende stoppte , das Fahrzeug rollte nach dem Verlassen des Fahrzeugs gegen ein Abgrenzungsgitter.
Der später identifizierte 30-jährige Fahrer rannte nun über die Landsberger Chaussee und sprang über einen Zaun und konnte zunächst entkommen. Den 26-jährigen Bruder des Flüchtenden konnten die Einsatzkräfte der Polizei im Fahrzeug vorläufig festnehmen. Somit konnte auch der gerade entkommene Fahrer identifiziert werden. Der 30-Jährige soll bei der Polizei als Intensivstraftäter geführt werden und aktuell auf Bewährung in der Freiheit sein, berichtet das Blaulichtportal Berlin-Doku.
Die Polizisten fanden in dem Fahrzeug mutmaßliche Betäubungsmittel. Die Polizei wird zu diesem Fall noch ermitteln. Dem Fahrer erwarten mehrere Strafanzeigen wegen: Illegalem Autorennen, Verkehrsunfallflucht und dem Besitz von Betäubungsmittel.
Titelbild: 📸 © John Boutin
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