Am 21. März ehrt die Marzahner Bibliothek „Mark Twain“ den Internationalen Tag der Alleinerziehenden mit einer besonderen Veranstaltung. Im Mittelpunkt steht die Lesung aus „Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht“ von Olivier David, gefolgt von einer Diskussion über die Herausforderungen und Belastungen, die Einladung zur Lesung und Diskussion mit Olivier David: Ein Fokus auf Alleinerziehende und ihre Kinder täglich erleben.
Olivier David, selbst aufgewachsen bei einer alleinerziehenden Mutter in prekären Verhältnissen, gibt mit seinem Buch eindrucksvolle Einblicke in das Leben am Rande der Gesellschaft. Seine persönliche Geschichte ist eine Zeugenaussage darüber, wie Armut und psychische Belastungen Hand in Hand gehen und sich auch auf die nächste Generation auswirken können.
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für Austausch und Diskussion, begleitet von einem Angebot an Snacks und Getränken, um den Abend in einer entspannten Atmosphäre ausklingen zu lassen. Sie richtet sich nicht nur an alleinerziehende Eltern und Fachkräfte, sondern auch an ein breites Publikum, das sich für soziale Themen interessiert.
Wichtige Informationen zur Veranstaltung:
- Datum: Donnerstag, 21. März 2024
- Ort: Marzahner Bibliothek „Mark Twain“, Marzahner Promenade 54/55, 12679 Berlin-Marzahn
- Eine Anmeldung im Voraus ist wünschenswert. Einfach hier anmelden!
- Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Dafür bitte per E-Mail unter Angabe des Alters des Kindes anmelden: m.finnberg@frauenzentrum-marie.de.
Zum Autor:
Olivier David, 35, ist ein anerkannter Autor und Kolumnist, der in seinen Werken soziale Ungerechtigkeiten thematisiert. Nach einem bewegten Leben, geprägt von Armut und persönlichen Herausforderungen, veröffentlichte er sein Debüt „Keine Aufstiegsgeschichte“, das sich intensiv mit den psychosozialen Folgen von Armut auseinandersetzt. Seine Kolumnen und das kommende Buch „Von der namenlosen Menge – Über Klasse, Wut und Einsamkeit“ setzen seine Auseinandersetzung mit diesen wichtigen Themen fort.