Der Senat hat in seiner Sitzung am 10. Oktober 2023 auf Vorlage der Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Cansel Kiziltepe, beschlossen, den ermäßigten Verkaufspreis für das Berlin-Ticket S bis zum 31. Dezember 2025 zu verlängern. Zum 1. Januar 2023 wurde der monatliche Verkaufspreis für das Ticket von 27,50 Euro auf neun Euro gesenkt.
Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe: „Das 9-Euro-Sozialticket ist eine konkrete Entlastung für die ärmsten Menschen in unserer Stadt. Damit sichern wir Menschen mit wenig Geld die nötige Mobilität und ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe in der Stadt.“
Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Berlinerinnen und Berliner, die Sozialleistungen beziehen, erhalten daher vergünstigten Zugang zum öffentlichen Nahverkehr. Das Berlin-Ticket S erlaubt einkommensarmen Menschen die Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich AB. Anspruchsberechtigt sind Berlinerinnen und Berliner, die Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld, Opferrenten nach dem SED-Unrechtsbereinigungsgesetz oder NS-Ausgleichsrenten erhalten.
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