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“Zolltreffer” – Zoll verhindert Verkauf von 46.000 und entdeckt rund 46.000 Schmuggelzigaretten in Wohnung

Am gestrigen Abend, 27. Mai 2021, führten Beamte einer mobilen Kontrolleinheit des Hauptzollamtes Berlin verdachtsunabhängige Kontrollen im Bereich Berlin-Hohenschönhausen durch, zu teilt das Hauptzollamt Berlin-Brandenburg mit.

Gegen 18:00 Uhr entschlossen sich die Zöllnerinnen und Zöllner, nach einem vorher geahndeten Kauf illegaler Zigaretten, dem männlichen Verkäufer asiatischer Herkunft unauffällig zu folgen.

Der asiatische Verkäufer ging in ein Haus mit Privatwohnungen. Solche Wohnungen sind den Beamten als sogenannte “Bunkerplätze” bekannt. Nach Ermittlung der Wohnung, wiesen sich die Beamten durch Vorzeigen der Dienstmarken aus. Die versuchte Flucht des Verkäufers konnte durch die Beamten verhindert werden. Der männliche Asiat wurde in Gewahrsam genommen.

Zigarettenfund Berlin 27.05.2021

Die Wohnung gehört einem älteren Mann, deutscher Herkunft. Die Beamten erklärten ihm, dass vermutet wird, dass er in seiner Wohnung illegale Zigaretten lagern. Dies wurde durch den Mann bejaht und er willigte in eine Durchsuchung seiner Wohnräume ein. Dabei wurden insgesamt 46.079 Stück Zigaretten verpackt in 5 Kartons und einem Folienpaket festgestellt.

Gegen den Mann wurde ein Steuerstrafverfahren wegen Steuerhehlerei eröffnet. Nach Aussage des Manns gehörten die Zigaretten dem asiatischen Verkäufer, daher wurde auch gegen ihn das Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Die Polizei prüft den Verdacht des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz. Die illegal eingeführten Zigaretten wurden sichergestellt.

Die hinterzogenen Abgaben betragen rund 9.000 Euro.

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