Dokumentationen

Große Wiedereröffnung des interkulturellen Gartens „Garten der Toleranz“ am Haus Babylon in Hellersdorf

Nach einer umfassenden zweijährigen Sanierung feierte das interkulturelle Zentrum Haus Babylon am Tag der Städtebauförderung, dem 4. Mai 2024, die Wiedereröffnung seines „Gartens der Toleranz“. Die festliche Eröffnungsfeier begann um 12:00 Uhr und lockte etwa 150 Gäste aus allen Altersgruppen an, darunter Politiker, Vertreter der Stadtentwicklung sowie interessierte Anwohner aus dem Bezirk.

Der „Garten der Toleranz“, gelegen in der Stephan-Born-Straße 4 in Hellersdorf Nord, wurde mit einem Budget von 1,1 Millionen Euro aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung komplett neu gestaltet. Dr. Mekonnen Shiferaw, der Leiter des interkulturellen Zentrums Haus Babylon, äußerte sich sehr zufrieden mit der Umgestaltung. „Diese Neugestaltung ist nicht nur eine ästhetische Verbesserung, sondern auch ein entscheidender Schritt zur Förderung der kulturellen Vielfalt und des Zusammenhalts in Marzahn-Hellersdorf“.

Galerie – Rundgang am Tag der Wiedereröffnung

Fotos: © Marzahn-Hellersdorf.com

Die Feierlichkeiten wurden von lokalen Persönlichkeiten wie dem Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, der Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic, dem Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit Gordon Lemm, und der Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung Heike Wessoly begleitet. Musikalisch untermalt wurde das Event von der beliebten Band „The Rathmines“, die für eine festliche Atmosphäre sorgte.

Der neugestaltete Garten bietet vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und Erholung. Zu den Highlights gehören ein schmetterlingsförmiger Loop, der sich um Spiel-, Sport- und Gärtnereibereiche sowie Zonen zum Chillen und Feiern schlängelt. Die Anlage umfasst auch eine Blumenwiese, Klettertürme, ein Beachvolleyball- und ein Streetballfeld sowie eine Feuerstelle und eine Außenküche mit Beachbar.

Galerie – Rundgang im neugestalteten “Garten der Toleranz”

Fotos: © Marzahn-Hellersdorf.com

Der Verein Babel e.V., der das Haus Babylon seit 1992 betreibt, setzt sich verstärkt für interkulturelle Arbeit ein. Durch Angebote wie Schulprojekte, Sprachkurse, Sport und gemeinsame Koch-, Musik- und Tanzveranstaltungen fördert der Verein aktiv Toleranz, Respekt und Vielfalt. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Beratungsangebote für Angehörige zahlreicher Nationalitäten, ethnischer und religiöser Gruppen.

Die Bewohner von Marzahn-Hellersdorf, insbesondere die Kinder und Jugendlichen als Nutzer des Zentrums, waren eingeladen, ihre Visionen und Ideen bei der Planung des Gartens einzubringen. Dies führte zu einem Raum, der sowohl die kulturelle Vielfalt der Region widerspiegelt als auch eine Oase für kreative und erholsame Aktivitäten bietet.

Dr. Mekonnen Shiferaw, der Leiter des interkulturellen Zentrums, betonte die Bedeutung des Gartens als „einen Ort des Lernens, Spielens und gemeinschaftlichen Arbeitens, der allen Besuchern offen steht“. Er lädt Interessierte aus Marzahn-Hellersdorf ein, den neugestalteten Garten zu besuchen.

Informationen: Haus Babylon, Neugestaltung der Außenanlage des Haus Babylon + Fotos (von vor der Umgestaltung), QM Alte Hellersdorfer Straße

Titelbild: Das Team mit Partnern, u.a. Senator Christian Gaebler (5. v. links) u. Bezirksstadtrat Gordon Lemm (rechts danben), Geschäftsführer Dr. Shiferaw (ganz rechts)
Bild: © Anka Stahl

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