Am 16. November 2018 wurde die Grundschule am Fuchsberg in Biesdorf in Betrieb genommen. Die Grundschule schmückte von Anfang an etwas besonderes – ein 24-Karat Goldnest aus 999er-Feingold. Einbruchssicher war es in einer Vitrine in das Gebäude verbaut, zudem video- und alarmgesichert. Das filigrane Kunstwerk vom Thorsten Goldberg durfte nur 181 Tage an der Schule verweilen, dann wurde es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, dem 14. Mai 2019 in einer Nacht-und-Nebelaktion nach einem Einbruch in die einbruchssichere Vitrine entwendet. Das Goldnest, bestehend aus 74 Goldzweigen in 999er-Feingold und einem Goldanteil von 814 Gramm verschwand und ist bis heute nicht auffindbar. Das Goldnest wurde nicht versichert. Der Wert vom gestohlenen Goldnest schätzt die Berliner Senatsverwaltung auf 30.000 Euro. Schon vorher haben Unbekannte versucht an das Goldnest zu gelangen, was jedoch nicht gelang. Schnell sind die Ermittlungsbehörden nach Hinweisen mehreren Tatverdächtigen auf dem Fersen gewesen. Es folgten Hausduchsuchungen im Clan-Milieu. Jetzt folgt die Anklage gegen einen mutmaßlichen Tatverdächtigen vor dem Jugendschöffengericht.
Die Berliner Staatsanwaltschaft teilt dazu mit: