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Bundespolizei sucht Zeugen nach Vorfall mit Schreckschusswaffe in der S5 in Biesdorf

Ein bislang nicht identifizierter Mann hat am Mittwochnachmittag in einer S-Bahn der Linie 5, auf der Strecke zwischen den Bahnhöfen Wuhletal und Biesdorf, mit einer Schusswaffe hantiert. Dieser Vorfall löste Alarm bei den Reisenden aus, die daraufhin die Bundespolizei informierten.

Die Bundespolizei teilt mit, dass der Verdächtige gegen 16 Uhr begonnen habe, eine Schusswaffe in der S-Bahn zusammenzubauen. Als er realisierte, dass Reisende auf sein Handeln aufmerksam wurden und die Polizei alarmierten, warf er Teile der Waffe am Bahnhof Biesdorf aus dem Zug. Der Mann verließ schließlich die S-Bahn am Bahnhof Lichtenberg.

Trotz der unmittelbar eingeleiteten Fahndung durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Berlin gelang es nicht, den Tatverdächtigen zu fassen. Jedoch konnten am S-Bahnhof Biesdorf Teile einer Schreckschusswaffe gefunden und gesichert werden.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen und Videoaufzeichnungen gesichert. Sie sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Identität des unbekannten Mannes geben können.

Wer sachdienliche Informationen liefern kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 030 / 2977790 bei der Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Zusätzlich steht die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei 0800 / 6 888 000 für Hinweise zur Verfügung.

Titelbild: Bundespolizei

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