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BVG im Streikfokus: Arbeitgeber irritiert über Verdi Warnstreikankündigung in Berlin

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) äußerten sich heute in einem Pressestatement zum Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi. Die Verdi hatte angekündigt, im Rahmen bundesweiter Warnstreiks am 2. Februar von Betriebsbeginn bis 10 Uhr auch die BVG zu bestreiken.

Die BVG und der KAV zeigen sich irritiert über das Vorgehen der Gewerkschaft. “Der Streikaufruf scheint Teil einer bundesweiten Strategie zu sein. Angesichts der zuletzt konstruktiven Gespräche zwischen den Parteien, sehen wir Warnstreiks in Berlin als unangemessen an”, so die Vertreter der BVG und des KAV. Nach dem ersten Gespräch in der vergangenen Woche ist für den 15. Februar ein weiterer Verhandlungstermin geplant.

Die BVG betonte, weiterhin auf Lösungen am Verhandlungstisch zu setzen und bedauert die Unannehmlichkeiten, die der geplante Streik für die Berliner Fahrgäste bedeutet. Fahrgäste sollten sich auf Beeinträchtigungen des Betriebs einstellen. Die BVG versprach, ihre Kunden so schnell wie möglich über die erwarteten Auswirkungen zu informieren. Nach Beendigung des Streiks sollten Fahrgäste bis zum Mittag mit weiteren Auswirkungen rechnen.

Foto: © Marzahn-Hellersdorf.com

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