Ein Vorfall von Homophobie ereignete sich gestern Abend in Marzahn, als ein Mann und ein Jugendlicher auf dem Weg zu einer Tramhaltestelle von einem 40-jährigen Mann beleidigt wurden. Der 39-jährige Betroffene berichtete, dass er zusammen mit einem 17-jährigen Bekannten gegen 20 Uhr zur Tramhaltestelle Marzahner Promenade unterwegs war, als sie von dem Tatverdächtigen homophob beschimpft wurden.
Die Situation eskalierte weiter, als sie an der Haltestelle auf die Straßenbahn warteten und der Angreifer sie unentwegt weiter beleidigte. Zusätzlich soll der Tatverdächtige eine verfassungsfeindliche Parole gerufen haben.
Nachdem die Polizei alarmiert wurde, räumte der Tatverdächtige gegenüber den Einsatzkräften die Tat ein. Nach den polizeilichen Maßnahmen konnte der Tatverdächtige seinen Weg fortzusetzen. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall wurden einem Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes Berlin übertragen, welches nun die weiteren Untersuchungen leitet.
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