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Self Defense 4 You – “5 Tipps gegen Cyber-Mobbing” by Rainer Lenz

Self Defense 4 You – Gewaltpräventionstrainer für Kita, Schulen und Vereine

Ich, Rainer Lenz von Self Defense 4 You, bin seit 2018 als freiberuflicher Selbstschutztrainer und Gewaltpräventionstrainer in Berlin und Marzahn Hellersdorf unterwegs. Gerade zur Corona Krise sind Kinder vermehrt im Internet unterwegs, um mit Ihren Freunden in Kontakt zu bleiben, aber auch nach der Krise wird Cyber-Mobbing weitergehen, es wird nicht enden. Heute zeige Ich den Eltern 5 Tipps gegen Cyber-Mobbing auf. Mobbing in der digitalen Welt breitet sich über viele Kanäle aus. Die anonymen Täter haben gelernt, alle Spielräume des Internets zu nutzen, um weit mehr Schaden anzurichten, als es bei persönlichen Zusammenstößen möglich wäre.

Die meistverwendeten Kanäle sind Emails. Jeder kann sich heutzutage einen kostenlosen Email-Account anlegen, um damit Straftaten (z.b. pornografische Bilder) durchzuführen, hier muss man natürlich die Email-Adresse des Opfer kennen, um sogenannte Mails zu verschicken. Die SMS kann auch heutzutage von Nachrichtendiensten versendet werden, ohne zu wissen wer dahinter steckt oder es wird eine Gruppe dazu angestiftet, um das Kind auch mit sogenannten Nachrichten-Bomben zu überschwemmen. Die sozialen Medien wie Facebook u.s.w., dort kann sich auch jeder ein weitesgehend anonymes Profil erstellen und seine Opfer peinigen und Dinge über sein Opfer posten und es in Gruppen teilen bzw. kann man auch die Identität klauen.
Als Gewaltpräventionstrainer finde ich man sollte bei gewissen Kanälen einen Identitätsnachweis (z.b.Personalausweis) hinterlassen und da ist unsere Politik gefragt, um gewisse Plattformen zu verpflichten. Trotzdem kann man ja noch mit einem anonymen Nickname posten oder auch per Mail schreiben. Nur so hat man immer noch im Hintergrund, “hey wenn ich eine Straftat durchführe, dann bekomme ich Ärger, weil mein Ausweis vorliegt bzw. meine Eltern für mich gebürgt haben”.

https://www.instagram.com/p/CAmStKsCGGA/

5 Tipps gegen Cyber-Mobbing:

Tipp 1: Klären Sie Ihr Kind auf, welche Gefahren Online passieren können. Informieren Sie sich selbst und lernen Sie die Anzeichen von Cyber-Mobbing kennen.
Tipp 2: Ihre Kinder müssen wissen, dass Sie für sie da sind, wenn sie Opfer von Cyber-Mobbing werden. Indem Sie klar machen, dass alle Gespräche unter vier Augen bleiben und Sie nichts unternehmen, wenn es nicht notwendig ist, nehmen Sie Ihrem Kind die mögliche Furcht vor einer
offenen Aussprache. Sprechen sie Ihr Kind nicht direkt darauf an, versuchen Sie es mit: “Was hast du den heute im Internet gemacht”? Versuchen Sie ein Mobbing-Thema, dass in den Nachrichten kam, anzusprechen.
Tipp 3: Stellen sie eine Online Etikette auf, wie viel Zeit Ihr Kind online verbringt, welche Websites es besucht oder welche Ausdrucksweise es beim Chatten verwendet wird.

Hier ein paar Beispiele:

  1. Niemandem persönliche Informationen preisgeben
  2. Niemals online mit Menschen agieren, die nicht auch im echten Leben Freunde sind.
  3. Nicht mit anonymen oder unkenntlichen Personen im Netz kommunizieren

Tipp 4: Sie müssen auch erklären warum die Online Etikette wichtig ist, zeigen Sie Ihrem Kind auch, wie es Personen abblocken kann, die es belästigen. So kommt es nicht in Versuchung, selber gegen die Netiquette zu verstoßen, um seinem Peiniger entgegenzutreten.

Tipp 5: Zeigen Sie oder Ihr Kind Zivilcourage. Wenn Ihr Kind jemanden erwähnt, der von Cyber-Mobbing betroffen ist, ermuntern Sie es, mit dem Opfer über eine Meldung des Vorfalls an die Schulleitung zu sprechen oder Sie kennen die Eltern dann klären Sie diese auf.

Titelbild: © Self Defense 4 You

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