Dokumentationen

Erfolgreiche Abschlusswanderung in der Hönower Weiherkette

Am vergangenen Mittwoch, 30.8.2023, fand im Landschaftsschutzgebiet “Hönower Weiherkette” die mit Spannung erwartete Abschlusswanderung, geführt durch die Mitarbeiterinnen vom Landschaftsarchitekturbüro”gruppe F” und der Bezirksbürgermeisterin in der Hönower Weiherkette statt. Unter der inspirierenden Leitung von Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic und der einführenden Rede von Bezirksstadträtin Heike Wessoly wurde die Veranstaltung zu einem informativen Abschluss für alle. Ziel der Wanderung war es, die bemerkenswerte Umgestaltung und Aufwertung der letzten Jahre in der Hönower Weiherkette zu präsentieren, ein bedeutendes Projekt für die regionale Gemeinschaft und die Natur in Marzahn-Hellersdorf und Hönow.

Die Veranstaltung mit rund 70 Teilnehmern begann mit der Vorstellung des umfangreichen Veranstaltungsplans der tüchtigen Mitarbeiterinnen vom Landschaftsarchitekturbüro “gruppe F”. Die anstehende “Tour durch die Hönower Weiherkette” und den Zwischenstationen wurden kurz vorgestellt. Die Wanderung wurde von den engagierten Organisatorinnen Bettina Walther, Eva Lange und Eva Sittenauer geleitet, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch 1,5 Stunden abwechslungsreicher Stationen mit verschiedenen Aussichtspunkten führten. Die Kosten für die Umgestaltung betragen 2,7 Mio Euro und stammen aus dem Fördertopf “Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE)” der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.

Erläuterungen zu den vergangenen Workshops mit Anwohnern und Kindern

Die langanhaltende und kontroverse Neugestaltung des Naturschutzgebiets Hönower Weiherkette im östlichen Teil von Berlin befindet sich in den letzten Phasen ihrer Umsetzung. Diese Veränderungen umfassen sowohl die Umgestaltung der Landschaft als auch die Einführung des Weideprojekts, welches bereits seit dem letzten Jahr aktiv mit Skudden-Schafe durchgeführt wird. Im Bezirk Marzahn-Hellersdorf haben die umfangreichen Umgestaltungsmaßnahmen im Landschaftsschutzgebiet zu zahlreichen Debatten geführt. Besonders strittig war zuletzt die Entfernung von über 1.000 Bäumen im Rahmen der Bauprojekte. Die Hönower Weiherkette ist ein Gebiet, das sowohl als Landschaftsschutzgebiet als auch als dedizierte Grünfläche ausgewiesen ist. Neu entstanden sind 5,3 Kilometer Weg, welche die Hauptkritikpunkte in vorangegangenen Workshops waren, teilt Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic mit.

Vorgestellt wurde der erste Lernort, bestehend aus Steinen

Gegenwärtig nähert sich das Landschaftsprojekt seiner Fertigstellung. Das heißt, dass der große Rundweg bereits fertiggestellt ist, jedoch vereinzelte Nebenwege noch in der letzten Bauphase stecken. Nicht zu übersehen ist der Weg an der L33, der durch das Befahren mit Baufahrzeugen tiefe Fahrspuren hinterlassen hat. Dieser Weg wird auch in nächster Zeit verkehrssicher wiederhergestellt. Am 30. August lud das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf zu einer Führung durch die neu strukturierte Naturoase ein. Nach einer Umbauphase von etwa zwei Jahren sollte der Landschaftsschutzraum in Hellersdorf aufgewertet werden, wobei breitere Pfade für eine bessere Zugänglichkeit sorgen.

70 Skudden-Schafe weiden in der Hönower Weiherkette

Im Zuge der Umgestaltung waren auch neue tierische Bewohner geplant, darunter schottische Hochlandrinder. Diese Rinderart ist den Bewohnern von Marzahn-Hellersdorf bereits bekannt, da im Eichepark in Ahrensfelde schon seit vielen Jahren Schottische Hochlandrinder gehalten werden. Das Weidekonzept erstreckt sich über vier Teilflächen zwischen Froschpfuhl und Bogensee, die insgesamt 13,3 Hektar umfassen. Die Beweidung soll mit fünf bis sieben Tieren erfolgen. Die Gesamtfläche der Hönower Weiherkette beträgt 56 Hektar, was in etwa 79 Fußballfelder entspricht. Eine Runde um ein Fußballfeld beträgt etwa 400 Meter. Das Beweidungskonzept wurde als Ausgleichsmaßnahme für den CleanTech Business Park entwickelt, der auf dem Gelände des ehemaligen Klärwerks Falkenberg in Marzahn angesiedelt ist.

Der Rundgang durch den Wald auf dem neuerrichteten Weg

Das Bauprojekt stieß nicht nur bei lokalen Bürgern auf Kritik. Die Bürgerinitiative Schutzgemeinschaft Hönower Weiherkette war maßgeblich daran beteiligt, die geplanten Veränderungen zu hinterfragen, insbesondere die Fällung von über 1.000 Bäumen im Rahmen der Umgestaltung. Mehrere frühere Versuche, ein Beweidungsprojekt in der Hönower Weiherkette zu etablieren, sind gescheitert. In den vergangenen Jahren stieß das Vorhaben auf massiven Widerstand, der zu Vandalismus führte. Daraus ergab sich die Entscheidung, spezielle Schutzzäune einzusetzen, da herkömmliche Wildschutzzäune wiederholt von Vandalen beschädigt wurden. Im Oktober 2015 fand eine Informationsveranstaltung zur geplanten Beweidung von Teilflächen der Hönower Weiherkette im Horthaus der Bücherwurm-Schule statt. Die Teilnehmer äußerten den Wunsch, anstelle der bisherigen mannshohen Drahtzäune Holzzäune oder zumindest Holzpfähle zur Begrenzung der Weideflächen zu verwenden.


Erste Schritte in Richtung Beweidung wurden bereits 2014 unternommen, als die ersten Pfähle für die Beweidungszäune gesetzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte keinerlei Informationen im Rahmen einer Informationsveranstaltung für die Bürger. Fortan wurden in Marzahn-Hellersdorf auch bei anderen Bauvorhaben regelmäßig “Informationsveranstaltungen” veranstaltet. Diese Mittel der Kommunikation mit den Bürgern und Anwohner des Bezirks hat sich als sinnvolle Maßnahme etabliert, auch wenn man nicht alle Bürger in Marzahn-Hellersdorf für Veränderungen in ihrem Umfeld begeistern kann oder konnte.

Im November 2015 wurde das Beweidungsprojekt vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf vorläufig gestoppt. Obwohl sowohl das Umwelt- und Naturschutzamt als auch das beauftragte Planungsbüro viel Unterstützung von Seiten der Bürger erhielten, wurde klar, dass das Konzept überarbeitet werden musste, um besser den Bedürfnissen der Anwohner gerecht zu werden. Dies sollte auch dazu beitragen, den fortwährenden Vandalismus gegen die Zäune einzudämmen.

Die gesammelten Anregungen und Kritikpunkte aus der Informationsveranstaltung wurden nun im Rahmen eines Pflege- und Entwicklungsplans berücksichtigt. Dabei wurden Faktoren wie die Lage der Weideflächen, die Art der Umzäunung, die Erhaltung oder Anpassung der Wegeführung sowie die angemessene Einbindung der Anwohner berücksichtigt. Die Planungsarbeiten begannen im folgenden Jahr 2016. Dabei wurde auch darauf geachtet, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten im Schutzgebiet zu integrieren.


Was in den vergangenen drei Jahren in der Hönower Weiherkette passiert ist, wird auf dem Flyer der Homepage vom LSG Hönower Weiherkette dargestellt.

Höhepunkte der Wanderung am Mittwoch waren die Stationen im “Lernort Eiszeit“, an dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in die Planung und Umgestaltung der Hönower Weiherkette erhielten. Besonderes Augenmerk wurde auf die Einbindung der jüngeren Generation und die Bedeutung der Streuobstwiese im Rahmen des Projekts gelegt. Hier hatten Kinder in mehreren Workshops die Möglichkeit ihre Ideen und Wünsche in die zukünftige Planungen mit einfließen zu lassen. Unvorstellbar: In der Hönower Weiherkette können bis zu 5.000 Pflanzen- und Tierarten vorkommen, darunter Vögel, Insekten und Fledermäuse.

Streuobstwiese in der Hönower Weiherkette

Die Streuobstwiesen wurden seit der Zeit der Rieselfelder mit tausenden Obstbäumen angelegt. Aufgrund der Nichtnutzung der Rieselfelder wurden seit 1993 Bemühungen unternommen, die Streuobstwiesen wieder aufzubauen. Die Pflege wurde bis zuletzt vom Naturschutz Malchow übernommen, jedoch stellte sich heraus, dass dies nicht rentabel war. Oft werden Streuobstwiesen mit Wiesen oder Weiden kombiniert. Die Umsetzung erfolgt behutsam und aufwendig. Es wurde erwähnt, dass der Vertrag für die Bewirtschaftung und Pflege durch den Naturschutz Malchow ausgelaufen ist. Ein neue Betreiber wird noch gesucht. In der Hönower Weiherkette sind Apfelbäume, soweit das Auge reicht, zu finden. Diese wurden in der Vergangenheit leider auch ein Opfer von Dieben, die in gewerblichen Mengen die Äpfel an unzähligen Bäumen ernteten.


Neuer Spielplatz an der Hönower Weiherkette

Am Mittwoch, dem 17. Mai 2023, um 8:30 Uhr, eröffnete Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic pünktlich zum Feier- und Brückentag den frisch sanierten Spielplatz in der Zerbster Straße.

Der neugebaute Spielplatz wurde im Frühjahr 2023 eröffnet


Im ersten Bauabschnitt wurde das alte, beschädigte Spielgerät abgebaut und entsorgt. Anschließend wurde das umfangreiche neue Spielgerät errichtet. Es besteht aus einem großen Ring mit vier Türmen, die durch Hängebrücken, Bögen und Klettergänge miteinander verbunden sind. Der Umgang kann an verschiedenen Stellen über Rutschen oder eine Rutschstange verlassen werden, während man an anderen Stellen per Leiter, Kletterwänden oder Steilwand mit Seil den Aufstieg erklimmen kann.
Zusätzlich wurde im gesamten Bereich um die neue Spielanlage herum der Spielsand ausgetauscht und weitere kleinere Geräte wurden installiert.
Die Gesamtkosten betrugen knapp 150.000 Euro, welche aus dem Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm (KSSP) finanziert wurden.
Im zweiten Bauabschnitt sollen die Bolzplätze saniert werden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf etwa 220.000 Euro, die ebenfalls aus dem KSSP finanziert werden sollen. Die geplante Eröffnung ist für Oktober 2023 vorgesehen.


Der Weg führte die Gruppe weiter in den Wald, wo weitere Fragen der Teilnehmer beantwortet wurden und die Lernphase, begleitet von Schafen, ihren Abschluss fand. Währenddessen wurden für die jüngeren Teilnehmer eine Safari mit abwechslungsreichen Fragen und Aufgaben organisiert.

Neue Infotafeln für die Beweidung mit Rindern

Während der Abschlusswanderung durften die Teilnehmer auch den Schäfer Knut Kucznik kennenlernen, der mit seinen 70 Skudden derzeit in der Hönower Weiherkette weidet. Er war gerade dabei zahlreiche zerschnittene Weidezäune zu reparieren. In den letzten Tagen ist Vandalismus durch zerschnittene Zäune vermehrt aufgetreten. Durch die zerstörten Zäune können Tiere entlaufen und auf die Landstraße 33 laufen – Unfallgefahr!

Schäfer Kucznik flickt zerstörte Zäune

Die Beweidung in der Hönower Weiherkette mit Skudden-Schafe auf 7,6 Hektar Weidefläche wurde als nachhaltige Methode zur Landschaftspflege diskutiert. Die Kosten für dieses Projekt wurden auf etwa 36.000,00 € pro Jahr geschätzt, während eine alternative, naturschutzkonforme Mahd Kosten von ca. 65.000,00 € pro Jahr verursacht hätte. Lediglich 13,57 % der gesamten 56 Hektar des Landschaftsschutzgebiets sind als Weideflächen eingezäunt. Ein Schäfer besucht die Tiere zweimal täglich, um die Landschaftspflege sicherzustellen. Die Beweidung konzentriert sich auf die Landschaftspflege und nicht auf die Fleischproduktion. Eine Beweidung mit Rindern wurde aufgrund von Bedenken bezüglich der Gefährdung nicht umgesetzt.

Herr Heimpold erläuterte die Maßnahmen aus seinem Fachbereich

Herr Heimpold vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, welcher für die Koordination und Kontrolle der Fachbereiche Naturschutz und Landschaftsplanung zuständig ist, erzählt Wissenswertes zum Thema Wald und den nachhaltigen Maßnahmen zur Erhaltung eines klimastabilen Waldes. Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic informierte über die Maßnahmen zur Umgestaltung des Landschaftsraums, die seit 2016 im Gange sind, und lobte die finanzielle Unterstützung der Senatsverwaltung für Umwelt. Anerkennung fand auch die Arbeit der Stadtentwicklung, des Straßenbaus und des Grünflächenamtes im Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf. Das Bezirksamt will gemeinsam mit Kindern und der Bürgerinitiative Schutzgemeinschaft Hönower Weiherkette Bäume pflanzen, dazu wird der Boden vorbereitet. Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die fortlaufende Entwicklung der Hönower Weiherkette.

70 neugierige Teilnehmer haben den Abschluss begleitet

Herr Kitzmann präsentierte eine Machbarkeitsstudie zur Hönower Weiherkette und diskutierte Pläne zur Renaturierung des Beerenpfuhls sowie zur Einführung von Beweidung mit Schafen und Hochlandrindern. Vereinzelte Teilnehmer äußerten Bedenken über die Gefährdung von Naturhabitaten durch das Beweidungsprojekt mit Rindern. Kürzlich wurden zehn Probebohrungen in der Hönower Weiherkette durchgeführt, um eine Übersicht über die Geländesituation zu bekommen.

Ein Dankeschön an mehrere Mitwirkende, darunter auch Schäfer Kucznik

Außerdem stellte Herr Kitzmann die neue Tafel für die Beweidung durch Rinder vor, auf welche Informationen zur Beweidung zu finden sind. Abschließend gab es ein Picknick und einem Austausch der Teilnehmer zum Thema Hönower Weiherkette. Die Renaturierung des Beerenpfuhl ist für 2030 geplant. Eine Machbarkeitsstudie dazu liegt bis zum Jahresende vor. Zum Abschluss wurde gemeinsam gepicknickt, um die Veranstaltung ausklingen zu lassen.

Geneinsames Picknick und Ausklingen der Veranstaltung

Informationen / Links:
Berlin.de | Landschaftsschutzmaßnahmen in der Hönower Weiherkette haben begonnen
Homepage “gruppe F”

Fotos: © Marzahn-Hellersdorf.com

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3 Kommentare

Bürgerinitiative 7. September 2023 at 11:07

“Das Bezirksamt will gemeinsam mit Kindern und der Bürgerinitiative Schutzgemeinschaft Hönower Weiherkette Bäume pflanzen, dazu wird der Boden vorbereitet.”

a. Bei den Kindern sollte man die Erziehungsberechtigten fragen!
b. Ich bin gespannt, wann das Amt der Bürgerinitiative Schutzgemeinschaft Hönower Weiherkette eine Anfrage zur Beteiligung stellt!

Im Übrigen hat Hr. Kitzmann als ehemaliger Amtsleiter die 1.000 Bäume fällen lassen. Eine umfassende Akteneinsicht über die Vorgänge wird bis heute vom Amt verweigert.

Antwort
D.O. 9. November 2023 at 20:28

Wenn man die fragwürdigen Hintergründe und die reale Situation vor Ort kennt, und dann diesen schöngefärbten Erfolgsbericht liest, wird klar:
1. Hier musste viel Geld aus Fördertöpfen fließen und verbaut werden, wo es eher schadet, aber man muss ja lokale Firmen mit Aufträgen versorgen.
2. In einem empfindlichen aber gerade noch funktionierendem kleinen Ökosystem sollte man niemals solche drastischen Baumaßnahmen anwenden. Nach der Fällung von ~1300 Bäumen sind wohl die Grundwasserspiegel soweit gesunken, dass mehrere Gewässer für immer trocken gefallen sind.
3. Versiegelung mit Bauschutt-planierten Wegen, Betonierungen und Landstraßen-Verbreiterung tun ihr Übriges.
4. Funktionierende Spielplätze aus Naturmaterialien durch monotone Stahl-Plastik Spielplätze zu ersetzen passiert leider auch zu oft.
5. Das Ganze als Naturschutzmaßnahme, Erfolg oder gar Ausgleichsmaßnahme zu verkaufen ist ein Euphemismus bis hin zur Lüge, die vielerorts aufhorchen lässt und sich noch revanchieren wird, wenn alle Naturflächen eine “Maßnahme” erlebt haben.
6. Der Umgang mit zahlreichen Kritikern, Bürgerinitiativen und Naturschutzverbänden wird hier in dem Artikel herrschaftlich als Einzelmeinung von ein paar Skeptikern oder Leuten mit Angst vor Veränderung dargestellt.
7. Was man jetzt mit Probebohrungen und Renaturierung zu retten versucht, ist zum einen Greenwashing und zum Anderen wahrscheinlich wieder Geld fließen zu lassen statt Wasser. Jedenfalls sollte das kritisch von nicht-kommerziellen Steuerzahlern begleitet werden.

Antwort
D.O. 9. November 2023 at 20:45

P.S. Die beschönte und wahrscheinlich nicht passierte Beteiligung der Anwohner erinnert doch sehr an die Szenen aus “Per Anhalter durch die Galaxis”: https://partizipendium.de/douglas-adams-zur-buergerbeteiligung/ Jedenfalls sehe ich im Projektplan zwei Workshops/Spaziergänge mit Grundschulkindern, die dann als Legitimation für eine erfolgte Bürgerbeteiligung zitiert werden. D.h. Kinder haben in diesem Projekt Baumfällung und Naturzerstörung legitimieren sollen. Auch ein Warnsignal für zukünftige Projektplanungen dieser Gruppe.

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