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Polizei ermittelt nach antisemitischem Vorfall im Kienbergpark in Biesdorf

Gestern Abend kam es in Biesdorf zu einem Vorfall, bei dem ein 46-jähriger Mann, der jüdischen Glaubens ist, Ziel antisemitischer Beleidigungen wurde.

Zwei unbekannte Männer sollen ihn gegen 18 Uhr am Grenzgraben des Kienbergparks belästigt und beleidigt haben, nachdem sie sein äußeres Erscheinungsbild verhöhnt hatten. Der Betroffene berichtete der Polizei Berlin, dass er von den Männern mit Schimpfwörtern überhäuft und mit dem sogenannten Hitlergruß konfrontiert wurde, als er darum bat, in Ruhe gelassen zu werden. Ein Begleiter der Tatverdächtigen und drei weitere Zeugen traten hinzu und hinderten das Duo an weiteren Handlungen. Trotz der Anwesenheit der Polizei weigerten sich die Zeugen jedoch, die Identität der Tatverdächtigen preiszugeben.

Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe und die Identität der Tätverdächtigen zu klären.

Symbolbild © Marzahn-Hellersdorf.com

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