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GDL-Streik: Die BVG unterstützt durch größeres Bus-Angebot

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) streikt bis mittwochfrüh 2 Uhr. Bis dahin müssen sich Reisende der S-Bahn und Deutschen Bahn (DB) etwas gedulden. Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG hat für die Zeit des Streiks möglichst größere Busse auf den Straßen im Einsatz, teilt die BVG mit.

Bis zum Mittag sah es folgendermaßen aus:

Bereich Bus

  • Ab 07:30 Uhr war stadtweit ein zunehmendes Verkehrs- und Fahrgastaufkommen zu verzeichnen. Auf den Linien 160, 162, 163, 164, 165, 170, 184, 194, 197, X69, M27, M49, M82 und M85 entstanden Verspätungen zwischen 15 und 30 Minuten. Auch waren einzelne Fahrzeuge deutlich voller, trotzdem waren die Kapazitäten weitgehend ausreichend.
  • 10:00 Uhr: Mit Ende des Frühberufsverkehrs nahmen die Verspätungen merklich ab. Zum jetzigen Zeitpunkt fuhren nur noch die Linien 104, 165, 194, 265, M11 und M27 mit Abweichungen zwischen 10 und 20 Minuten.

Bereich Straßenbahn

  • 07:45 Uhr: Im gesamten Netz war ein erhöhtes Fahrgastaufkommen zu beobachten, die Beförderungskapazität war aber bisher ausreichend. Durch den Streik bedingte Verspätungen sind nicht zu verzeichnen.

Bereich U- Bahn

  • 07:45 Uhr: Im gesamten Netz war nur ein leicht erhöhtes Fahrgastaufkommen zu beobachten, die Beförderungskapazität war bisher ausreichend. Durch den Streik bedingte Verspätungen sind nicht zu verzeichnen.

Über den Nachmittagsverkehr berichtet die BVG:

Bereich Bus

Am Nachmittag war im gesamten Stadtgebiet ein erhöhtes Verkehrs- und Fahrgastaufkommen zu beobachten. Auf den Linien X33, M27, 120, 122, 124, 125, 128, 140, 156, 158, 162, 163, 171, 221, 255, 260, EV61 und EV63 entstanden Verspätungen zwischen 11 und maximal 33 Minuten. Trotz deutlich vollerer Fahrzeuge, konnten alle Fahrgäste befördert werden.

Bereich Straßenbahn

Am Nachmittag war im gesamten Netz ein erhöhtes Fahrgastaufkommen zu verzeichnen. Sehr stark frequentiert waren besonders die Linien M5, M6, M8 und M17. Hier konnten vereinzelt Fahrgäste aufgrund überfüllter Züge erst die nachfolgende Bahn nutzen. Durch den verlängerten Fahrgastwechsel in den Haltestellen entstanden Verspätungen von durchschnittlich 5 Minuten.

Bereich U-Bahn

Der Nachmittagsverkehr verlief ohne streikbedingte Abweichungen.

Auf der Linie U5 kamen im Zeitraum von 08:40 Uhr bis 19:50 Uhr zur Erhöhung der Beförderungskapazität zwei zusätzliche Züge zum Einsatz.

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