Kürzlich haben die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) neue Regeln für den Zugang zu ihren Einrichtungen eingeführt. Mit Beginn dieser Woche müssen nun alle Gäste, die mindestens 14 Jahre alt sind, einen amtlichen Lichtbildausweis am Eingang vorzeigen, um die Einrichtungen betreten zu können. Dies gilt auch für das Strandbad Wannsee, teilen die Berliner Bäderbetriebe mit.
Im Rahmen dieser neuen Regelung werden als gültige Ausweisdokumente Personalausweis, Reisepass oder Führerschein akzeptiert. Nicht angenommen werden Ausweise wie Krankenkassenkarten oder Bibliotheksausweise, selbst wenn sie ein Foto des Besitzers enthalten. Zudem wird betont, dass nur Originalausweise gültig sind – Kopien oder Fotos auf dem Smartphone zählen nicht.
Des Weiteren muss die Badekarte im Superferienpass, welche den kostenlosen Zugang zu den Bädern während der Sommermonate ermöglicht, vollständig ausgefüllt und mit einem Foto versehen sein. Schüler und Schülerinnen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, müssen zusätzlich ihren Schülerausweis vorzeigen.
Diese obligatorische Ausweiskontrolle ist ein erster wichtiger Schritt zur Durchsetzung und Kontrolle von Hausverboten. Weitere Maßnahmen zur Sicherheit werden gerade erarbeitet und in Abstimmung mit der Polizei Berlin sowie der Senatsverwaltung für Inneres und Sport eingeführt.
Das Ziel dieser Änderungen ist es, die Sicherheit in den Berliner Bädern zu erhöhen, sie attraktiver für alle Gäste zu machen und gleichzeitig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bäder zu entlasten. Die BBB bitten die Gäste um ihr Verständnis für diese Maßnahmen.
Symbolbild