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Pflasterstein aus Hochhaus geworfen – Ermittlungen wegen versuchter Tötung

Am gestrigen Nachmittag löste ein Notruf in Marzahn-Hellersdorf einen Großeinsatz der Polizei aus, nachdem ein Pflasterstein aus einem Hochhaus geworfen wurde. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen soll eine unbekannte Person gegen 15.30 Uhr einen Pflasterstein aus einem 25-stöckigen Mehrfamilienhaus am Helene-Weigel-Platz auf ein Glasdach der Springpfuhl-Passage geworfen haben. Der Stein durchschlug das Glasdach und landete auf dem Boden der Passage. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich mindestens fünf Personen in der Passage, jedoch wurde niemand verletzt.

Angesichts der möglicherweise lebensgefährlichen Konsequenzen dieses Vorfalls hoffen die Ermittlerinnen und Ermittler, dass der oder die Tatverdächtige sich freiwillig stellt, bevor ein Spurenabgleich erfolgt. Es besteht die Möglichkeit, dass die Person sich der Tragweite ihres Handelns nicht bewusst war. Zur weiteren Untersuchung des Vorfalls wurde eine Mordkommission des Landeskriminalamts eingesetzt, deren Ermittlungen noch andauern.

Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Informationen zu dem Vorfall haben oder Beobachtungen gemacht haben, sich bei der zuständigen Polizeidienststelle zu melden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um den Täter oder die Täterin ausfindig zu machen und für diese gefährliche Tat zur Verantwortung zu ziehen.

Symbolbild © Marzahn-Hellersdorf.com

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